Game Design and Human Engineering

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Published on 18 Feb, 2012. Last updated 19 Feb, 2019

...und auf die Ohren gibt es auch was

Nachdem wir uns nun den optischen und physiologischen Aspekten gewidmet haben, gibt es noch ein wenig zu dem akustichen Design zu sagen.

Für jeden ist es ziemlich eindeutig, dass einer Aktion auf dem Bildschirm nur der passende Sound unterlegt sein sollte, denn nur so ist es wirklich eine sinnvolle Ergänzung. Es wäre bestimmt arg irritierend, wenn ein Schuss sich anhören würde wie ein Lachen. Also brauchen wir uns diesem Thema nicht wirklich zuwenden.

...was ist aber mit dem Thema "Belästigung des Umfeld durch Musik und Sound", oder auf gut Deutsch, sind die Soundeffekte und die Musik auch abstellbar oder geht dies nur über die Bordmittel des Betriebssystems?

Es sollte immer einer Möglichkeit geben die Hintergrundmusik unabhängig von den Geräuscheffekten zu steuern und abzustellen. An dieser Stelle schliesst sich dann der Kreis zum Prinzip der kurzen Wege, also wo und wie verankern wir diese Steuerung im Spiel?

Allgemeine Gedanken zum Spieldesign

Zum guten Ton im Spieldesign sollte gehören, dass eine Anleitung zur Spielsteuerung implementiert ist und bei sehr komplexen Spielen sogar ein Tutorial, das den Spieler nach und nach mit dem Spielprinzip vertraut macht.

Bei sehr komplexen Spielen ist zudem eine Hilfe-Funktion überdenkenswert.

Auch eine PAUSE-Funktion sollte so gut wie nie fehlen. Natürlich gibt es Spielprinzipien, die eine Pause verbieten, aber bei den meisten Spielen ist das nicht der Fall.

Eine Sache, die sehr oft einfach nicht bedacht wird ist, dass es länderspezifische Tastaturlayouts gibt. Was auf einer deutschen Tastatur bequem sein kann, z.B. die Nutzung von Y und X für Rechts und Links ist auf einer US-Tastatur quasi unspielbar, da dort Z und Y vertauscht sind.

Es ist also deutlich, dass man auch in den Bereich Nutzerfreundlichkeit ein wenig Gedanken stecken kann und das Spiele die benutzerfreundlich sind sicher eine höhere Akzeptanz finden, als welche, bei denen man sich die Finger bricht...

And this concludes my Tutorial about Human Engineering for the german part of our community.

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